Arnd Schmitt Arnd Schmitt

Arnd Schmitt

Erfolge

Olympiasieger im Einzel 1988 in Seoul

Olympiasieger mit der Mannschaft 1992 in Barcelona

Olympia-Silber mit der Mannschaft 1988 in Seoul

Weltmeister im Einzel 1999

WM-Silber im Einzel l1993

3-facher Weltmeister mit der Mannschaft 1985, 1986 und 1995

WM-Silber mit der Mannschaft 1987, 1994, 1997 und 1999

Europameister (Einzel) 1995

3-facher Gesamtweltcup-Sieger 1987, 1991 und 2000

2-facher Masters-Sieger

Auszeichnungen

Silbernes Lorbeerblatt 1988, 1992

Fahnenträger bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta

Aufnahme in die "Hall of Fame des deutschen Sports" 2016


Arnd Schmitt – ein Ausnahmesportler mit Doktortitel

Dr. Arnd Schmitt ist einer der erfolgreichsten deutschen Fechter aller Zeiten und gewann ab 1985 jeden großen internationalen Wettkampf mindestens einmal.

Die Liste der Erfolge des Ausnahmesportlers ist lang: Bei den Weltmeisterschaften 1985 holte Arnd Schmitt seinen ersten Weltmeistertitel und wurde 1986 erneut Mannschaftsweltmeister. 1988 gewann er bei den Olympischen Spielen in Seoul Gold im Einzelwettbewerb und mit der Mannschaft die Silbermedaille. Gemeinsam mit der Mannschaft erreichte er bei den Olympischen Spielen 1992 das Finale und gewann gegen Ungarn erneut die Goldmedaille.

1999 wurde Arnd Schmitt abermals Weltmeister im Einzel und sicherte sich damit den letzten fehlenden Titel nach seinem Olympiasieg 1988 und das wieder in Seoul.
Dreimal entschied der gebürtige Heidenheimer den Degen-Gesamtweltcup als Bester eines ganzen Jahres für sich.

Bei der Weltmeisterschaft 1993 erreichte Arnd Schmitt, trotz kurz zuvor abgelegten Staatsexamens der Zahnmedizin, das Finale, unterlag dort aber dem Russen Pawel Kolobkow mit einem Treffer. Mit der Mannschaft gewann er dennoch die Bronzemedaille.

Bei der Weltmeisterschaft in Athen holte Arnd Schmitt Bronze im Einzelwettbewerb und Silber mit der Mannschaft.

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Die Fechtbahn ist am Ende nichts anderes als das Leben in komprimierter Form. Hier lernt man, Stress auszuhalten, unter Druck präzise zu arbeiten, sich zu konzentrieren, das Gegenüber mit seinen Stärken und Schwächen einzuschätzen - all das lässt sich auf den Beruf übertragen.

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