Erfolge
Vize-Meister von Österreich im Sportklettern 1998
Besteigung des damals schwierigsten Boulder der Welt - den „Dreamtime“
Erstbegehungen – „Anam Cara“, „Memento“ und „Viva La Evolution“
Klettern ist Sport im Einklang mit der Natur
Wenn du zum Klettern geboren bist, musst du es einfach tun. Bernd Zangerl bezeichnet sich selbst als „Natural born Free Climber“. Es musste also aufwärts gehen, je steiler desto besser.
Der in Zams in Tirol geborene Zangerl erklomm schon als Jugendlicher Berge. Während andere in seinem Alter Fußball spielten, stand der junge Bernd auf dem Gipfel des Grand Capucin, die für Bergsteiger härteste Nuss der Alpen. Als er in der Marmolata-Südwand in den Dolomiten schwer stürzte, hängte er das Klettern nicht einfach an den Nagel, sondern wandte sich dem Freiklettern zu und landete schließlich beim Bouldern.
Zangerl überwand zahlreiche schwierige Routen als Erster. Mit dem Meistern des „Dreamtime“ im Schweizer Tessin – 20 Züge mit bis zu 45 Grad Überhang – war der Österreicher plötzlich ein Star der Szene. Die Boulder Anam Cara, Memento und Viva La Evolution meisterte er ebenfalls als Erster.
Zangerl war auch im Himalaja unterwegs, denn: „Es geht nicht nur ums Klettern, durchs Reisen habe ich auch die Möglichkeit, andere Kulturen und Menschen kennenzulernen.“ Überhaupt ist für ihn Klettern kein Wettkampf im eigentlich Sinne, sondern mehr ein Sport im Einklang mit der Natur.
Kritisch äußert sich Zangerl zur Aufnahme des Kletterns ins olympische Programm. Doping werde Einzug halten, wenn es um Medaillen, Geld und Ansehen gehe, das habe mit der Natursportart Klettern nichts mehr zu tun, sagt der Sportler.
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