Evi Sachenbacher-Stehle Evi Sachenbacher-Stehle

Evi Sachenbacher-Stehle

Erfolge

Olympiasiegerin 2002 in Salt Lake City (Staffel)

Olympiasiegerin 2010 in Vancouver (Teamsprint)

Silbermedaillengewinnerin im Sprint bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City

Silbermedaillengewinnerin mit der Staffel bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin

Weltmeisterin 2003 bei der Weltmeisterschaft in Val di Femme

4-fache Vizeweltmeisterin

11-fache Weltcup-Siegerin

Auszeichnungen

Silbernes Lorbeerblatt 2002


Sympathische Skilangläuferin & Biathletin

Die ehemalige Skilangläuferin, Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle zählt zu den erfolgreichsten deutschen Langläuferinnen. Als ehemaliges Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr bekleidete die ambitionierte Sportlerin zuletzt den Rang eines Hauptfeldwebels. Zielsicher folgte die gebürtige Traunsteinerin der Loipe auf dem Weg zu ihrem Medaillenkurs: 2002 gewann sie mit der Staffel bei den Olympischen Winterspielen die Goldmedaille sowie die Silbermedaille im Sprint. Für diese Leistung ehrte sie Bundespräsident Johannes Rau mit dem Silbernen Lorbeerblatt.

Im folgenden Jahr gewann Evi Sachenbacher-Stehle die Weltmeisterschaften mit der Staffel über 4 x 5 km Gold sowie Silber in der Verfolgung. 2006 konnte sie bei den Olympischen Winterspielen mit der Staffel über 4 x 5 km die Silbermedaille erringen. Auch die Jahre 2007 und 2009 glänzten Silber: zunächst bei den Weltmeisterschaften in der Staffel sowie im Teamsprint mit der Staffel. Zusammen mit Claudia Nystad holte die Skilangläuferin bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver Gold im Teamsprint und gewann zusammen mit Katrin Zeller, Miriam Gössner und Claudia Nystad mit der Staffel Silber.

2012 setzte Evi neue Trainingsreize und wechselte zum Biathlon - mit Erfolg. Denn bereits bei ihrem ersten Staffeleinsatz im März 2013 feierte sie ihren ersten Weltcupsieg.

Die Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi bedeuteten dann jedoch eine kräftezehrende Wende in der Profikarriere der Skiläuferin. Bei einer Dopingkontrolle wurden Spuren von Methylhexanamin gefunden. Trotz Einspruch und Beteuerung ihrer Unschuld, sperrte der internationale Sportgerichtshof sie für sechs Monate. Während der anschließenden offiziellen Untersuchung konnte jedoch die Staatsanwaltschaft Evi Sachenbacher-Stehles Aussage bekräftigen und den Grund der erhöhten Werte ausfindig machen. Schuld an dem positiven Dopingtest waren verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel. Der Hersteller der Nahrungsergänzungsmittel musste Schadensersatz zahlen.

Daraufhin beendete Evi ihre aktive Karriere. Seitdem lebt sie mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen alpinen Skirennläufer Johannes Stehle und ihren zwei Kindern in Fischen. Geprägt durch ihre Erfahrungen im Profisport machte sie ihren Bachelor in Ernährungsberatung und arbeitet seitdem in diesem Berufsfeld.

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Für mich, wie auch für viele andere Läufer, gibt es keine Ziellinie. Rennen enden, Laufen nicht.

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