Erfolge
Olympiasiegerin 2002 in Salt Lake City
Doppel-Olympiasiegerin 2006 in Turin
5-fache Weltmeisterin
4-fache Vize-Weltmeisterin
4-fache Bronzemedaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften
Gesamtweltcupsiegerin 2005/2006
Auszeichnungen
Silbernes Lorbeerblatt 2002, 2006, 2010
Deutschlands "Sportlerin des Jahres" 2006
Winterstar 2006 in der Kategorie "Beste Sportlerin"
Winterstar 2007 in der Kategorie "Beste Mannschaft"
Goldene Henne 2009
Goldener Ski 2009
Bayerischer Sportpreis 2009, 2010
Herbert-Award 2011 in der Kategorie "Beste Newcomerin"
Biathlon hat eine Haarfarbe
Ihr Markenzeichen: der feuerrote Schopf. Dass Sportfans dabei sofort auf den Namen Kati Wilhelm kommen, hat nicht nur mit den überragenden Erfolgen der Biathletin aus dem thüringischen Schmalkalden zu tun. Kati Wilhelm hat auch mit ihrer Persönlichkeit maßgeblich zum Durchbruch und zur dauerhaften Popularität der Sportart in Deutschland beigetragen.
Dabei fing ihre Karriere nicht einmal als Biathletin an. Ihre ersten Olympischen Winterspiele absolvierte sie als Langläuferin und erreichte 1998 in Nagano mit der Staffel den fünften Platz.
Kaum zum Biathlon gewechselt, war sie 2001 schon Weltmeisterin und ein Jahr später zweifache Olympiasiegerin in Salt Lake City. Es folgte ein weiteres Einzel-Gold bei Olympischen Spielen 2006 in Turin, wo sie bei der Eröffnungsfeier die deutsche Fahne tragen durfte.
Auch nach dem Karriereende ist die sozial engagierte Thüringerin dem Biathlon erhalten geblieben. Als TV-Expertin begleitet sie die Rennen weiterhin mit Kompetenz und ihrer charmanten Ausstrahlung.
Der Name Kati Wilhelm steht auch nach fast 20 Jahren für die Faszination Biathlon. Sie hat der Sportart ein Gesicht gegeben. Und eine Haarfarbe.
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